Sie ist und bleibt aktuell
Vor sieben Tagen stand unsere Strecke wieder im Nachrichtenfocus, weil der Verband deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) die Zabergäubahn unter anderen Strecken benannt hat, die es zu reaktivieren gilt.
Klimaschutz Zabergäubahn
- durch die Anbindung der Seen im Oberen Zabergäu
- durch die Nähe der haltestellen zu den Industrie- und Gewerbegebieten
- durch die Entlastung des Oberzentrums HN vom Individualverkehr
- durch das Stehenlassen des eigenen PKW
https://www.swr.de/swraktuell/bahn-ausbau-102.html
Bis 2030 sollen die Fahrgastzahlen auf der Schiene verdoppelt werden (Andreas Scheuer, Verkehrsminister, CSU)
Genau unsere Vorstellungen finden sich auch in den Aussagen des VCD wieder.
„Mehr Schienen in ländlichen Räumen können Pendlern ermöglichen, den PKW stehen zulassen, womit auch der Straßenverkehr in den Ballungsgebieten entlastet wird.“ (FR, 10.Juli 2020, Anschluss für alte Bahnstrecken)

„Man müsse das ganze Land im Blick haben nicht nur Großstädte oder den Fernverkehr. „Es geht dabei um um Klimaschutz, aber auch um die Gleichwertigkeit von Lebensverhältnissen“, so der VDV Experte Jörgen Boße, Vorsitzender des VDV-Ausschusses für Schienenverkehr.
Wichtig wäre die Befreiung der Bahn vom Zwang der Gewinnerzielung und der Befreiung von Renditen, wie es die Grünen u.a. fordern.
In einer Zeit, in der Zeit zum Nachdenken ist, müsste sich aus dem Nachdenken auch Konsequenz einstellen. Wir benötigen eine nachhaltige klimaorientierte Politik für die Zukunft der Kinder und deren Enkel und urenkel. Das bedeutet aber ein konsequentes Entwickeln unseres Industriestandortes auf Nachhaltigkeit.
https://www.fr.de/wirtschaft/anschluss-alte-bahnstrecken-13827652.html