
Bürgermeister Kieser in seiner Begrüßungsrede:
Der Verkehrsminister müsse sich äußern. Und wieder werden Zahlen in den Raum geworfen. Brackenheim müsse jährlich 1 Million €uro finanzieren. (Betriebskosten)
Leider operiert der Bürgermeister auch auf völlig ungesicherter Zahlenbasis, und leider sind die Bürgermeister bis heute nicht in den Prozess involviert. Das muss sich ändern.
BM Kieser verwies auch nochmals auf die standardisierte Bewertung und den Klimawandel, der die Diskussion um den SPNV beschleunige.
Die Bürger seien zur „Standardisierten Bewertung“ wenig informiert, hier gebe es Nachholbedarf.
Und der (die) Bürgermeister?
Es wurde offensichtlich, dass BM Kieser weder die Entwicklung beim GVFG (Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz) kennt, noch die Tatsache, dass der Aspekt der Klimadiskussion in der „Standardisierten Bewertung“ ihren Niederschlag finden soll, und diese bis 2020 angepasst werden soll, was einer Reaktivierung der Bahn zusätzlich Schub gäbe.

Landrat antwortet und bleibt weiter im Ungefähren
Auch Landrat Piepenburg geht auf die neuen Entwicklungen, und die sich hieraus ergebenden Chancen, nicht ein.
„Zabergäubahn und dicke Balken“ sind seine Bilder, die er setzt. „Man kann noch nicht abschätzen, ob es links rum oder rechts rum geht“ Der Landkreis werde dran bleiben (dran arbeiten) und er benannte Zabergäubahn, Krebstalbahn und Bottwarttalbahn als Bestandteile des HNV.
Die neuesten Informationen der letzten Woche
ÖPNV und BUS
Zu einer Schnellbuslinie zu den SLK Kliniken kein Wort, der Landrat sprach ausschließlich Verbesserungen im Kochertal, Schozachtal und WeinsbergerTal an.
Straßen
Von den 1,3 Millionen, die für die Kreisstraßen zur Verfügung stehen, komt wahrscheinlich nichts im Zabergäu an. Es gab von Detlef Piepenburg für die Zabergäuer keine Aussage.