Oliver Jung, neuer Städtetagspäsident zu Öffentlichem Nahverkehr, fehlenden bezahlbaren Wohnungen oder Klimawandel

Bürger-Union seit Jahren mit Forderungen

Öffentlicher Nahverkehr: Stadtbahn ins Zabergäu

Stadtbahn ins Zabergäu

• Stadtbahn als Mobilitätspfeiler;
mit ihr den sanften Zabergäu-Tourismus fördern
• Das Radwegekonzept des Landkreises verbessern
und die Industrie- und Gewerbegebiete direkt anbinden
• Radwege kennzeichnen, in Industriegebieten
Arbeitnehmer-Ladestationen einrichten
• Arbeitgeber zu Dienstrad-Leasing anregen

Mit NABU und SPD und Grünen zusammen einen Radwegeschnellweg durch das Zabergäu gefordert und Vorschöäge im obigen Sinne dem Zweckverband Industriegebiet Langwiesen vorgelegt.

Oliver Jung Städtetagspräsident

„Nur wenn es uns gelingt, Schritt für Schritt auf emissionsarme und nachhaltige Mobilität umzusteigen, ersticken wir nicht in unseren Städten im Verkehr. Zu einer Verkehrswende gehört, den öffentlichen Nahverkehr sowie die Fuß- und Radwege auszubauen.“… „Wenn ich den öffentlichen Nahverkehr ausbaue, muss ich Anreize schaffen, um für den Pendler den Umstieg zu ermöglichen. Die Verbindungen ins Umland müssen verbessert werden, die Stadt-Land-Beziehungen müssen wohl durchdacht sein.“ Für die nächsten zehn Jahre benötigen wir eine Investitionsoffensive mit rund zwei Milliarden Euro jährlich, um den öffentlichen Nahverkehr in unseren Städten ausbauen zu können. Das beginnt mit Buslinien, die elektrisch bedient werden und hört nicht auf beim Ausbau von Fahrradwegen. Das sind Aufgaben, die infrastrukturell bewältigt werden müssen. Ich sehe ein breites Verständnis über alle Städte hinweg – von den kleinen bis zu den großen – dass sie sich sehr stark engagieren wollen, aber das geht nicht ohne große Zuschüsse von Bund und Ländern. Auch um die Klimaziele des Pariser Klimaabkommens einhalten zu können.“
ttps://www.zdf.de/nachrichten/heute/neuer-staedtetagspraesident-jung-zu-herausforderungen-100.html

Historie Ausschnitte Die Bürger-Union und die Zabergäubahn

https://buergerunion.twoday.net/stories/die-stadtbahn-muss-ins-zabergaeu/
https://buergerunion.twoday.net/stories/buergerbeteiligung-oepnv-landkreis-hn/ https://buergerunion.twoday.net/stories/hst-zabergaeubahn-nach-2019/

Wohnen – Grundstückseigentümer zum Bauen oder zum Verkauf zwingen?

Zum Vorschlag von Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer, der Grundstückseigentümer zum Bauen oder zum Verkauf ihrer Flächen zwingen will.

Jung: Ich verstehe den Ansatz von Oberbürgermeister Palmer und halte es auch für richtig, das Baugebot nach unserem Baugesetzbuch besser anwendbar zu machen. Aber dieser Ansatz dauert sehr lange, und wir brauchen schnell kostengünstige Lösungen für unsere Mieter. Deshalb hat für mich eindeutig Vorrang, im Einvernehmen Bündnisse zu schmieden, auch mit der Wohnungswirtschaft vor Ort. Aber es ist auch von Stadt zu Stadt verschieden, wie sie aufgestellt ist.

Bürger-Union und ihre Aktivitäten

Geschosswohnungsbau bereits lange gefordert

Frühjahr 2010 BU-Planung
Hintere Wiesen Geschosswohnungsbau im Grünen

Innenstadtentwicklung mit Bebauung
– Burrer-Areal. Kauf von der BU vorgeschlagen
– Kauf von Metzgerei Kurz von der BU vorgeschlagen
– Vorkaufsrechtausübung von der BU für Heilbronner Straße 4 durchgesetzt
– Schafhausplatz Grunderwerb von BU unterstützt und gefordert
– Veranstaltung zu Wohnen und bezahlbaren Mieten im Jahr 2018 mit dem Geschäftsführer der Heimstättenwohnbau Neckarsulm/ Heilbronn durchgeführt
– Vorschläge zu Eigenbetrieb oder GmbH „Sozialer Wohnungsbau“ Güglingen seit mehr als zwei Jahren angeregt, um Verkauf der Wohnungen im Burrer Areal zu ermöglichen.

Geschäftsführer der Heimstättenwohnbau Neckarsulm-Heilbronn bei der BU in Güglingen

Im Wahlprogramm 2019

Nachhaltige Planung setzt auf die Innenstadt und die Ortsteile
-Junge Familien und Singles benötigen bezahlbaren Wohnraum
– Den Mangel an Geschosswohnungsbau und Mietwohnungen
unterschiedlicher Größen beheben
– Städtebauliche Qualität durch Wettbewerbe und direkte Kontakte mit Bauträgern und Baugenossenschaften realisieren

In Güglingen sollen der Leerstand von der Verwaltung angesprochen werden und innerstädtische Flächen aktiviert werden, so wie dies im Stadtentwicklungsplan 20130 empfohlen wird.
Ideen für Frauenzimmern und Eibesbach werden in der Fraktion diskutiert werden.

Jung: Verkehrswende (s.o.) und Klimaschutz sind weitere herausragende Themen

Zum Klimaschutz haben wir die Stadt angeregt, sich beim Bundesprogramm „Hystarters“ zu bewerben. Dies ist in einem ersten Schritt erfolgt. Jetzt geht es um die Konkretisierung.
Dies wird wichtig, da heute zum Gelingen des 1,5°-Zieles von Klimawissenschaftlern gefordert wird:
Im Wärmebereich dürfen ab dem Jahr 2020 keine neuen Gas- oder Ölheizungen sowie KWK-Anlagen installiert werden. Aus Effizienzgründen wird künftig der überwiegende Anteil der Raumwärme durch Wärmepumpen gedeckt.“
Die Umsetzung des vorliegenden Innenstadtwärmekonzeptes ist mit den Innenstadtbebauungen in Einklang zu bringen und nachhaltig zu gestalten.

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir freuen uns, dass Sie HyStarter werden möchten – und sind mit einer kleinen Verzögerung jetzt auch selbst startklar.

Wir haben eine Vielzahl an Interessensbekundungen erhalten und stehen nun vor der Aufgabe, neun Regionen bzw. Kommunen auszuwählen. Im nächsten Schritt möchten wir Ihre Region bzw. Kommune ein wenig besser kennenlernen. Dazu bitten wir Sie unter folgendem Link bis zum 21. Juni 2019 einige weitere Angaben zu Ihrer Bewerbung zu machen: https://www.h2regionen.de

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