BM Heckmann im Interview; Heilbronner Stimme 19.03.2019, S. 26, Lokales, Redakteur Wolfgang Müller
Stimme online, 19.03.2019:“Braucht die Zabergäubahn gar keine Schienen?“
Man kann mit den Aussagen des Bürgermeisters in weiten Teilen übereinstimmen. Dabei sind folgende Kernaussagen für uns wesentlich (Zitate):“Sie (die Zabergäubahn, d. Verf.) wäre eine Stärkung des gesamten Zabergäus und eine Verbesserung der Verkehrsanbindung an die Metropolen…. Die Zabergäubahn wäre außerdem eine Verkehrsentlastung für das Zabergäu insgesamt.“Beim Landrat stark gemacht? „Ich habe mit dem Landrat darüber gesprochen.“ „Natürlich“Auch wird deutlich, dass BM Heckmann die Einschätzung zu den Kosten, die die Bürger-Union in der Sitzung geäußert hat, teilt:“Darüber reden wir, wenn die standardisierte Bewertung so ausfällt, wie wir sie uns erhoffen.“BM Heckmann zu Nachteilen: „Eine schienengebundene Zabergäubahn mit fixen Haltestellen ist nicht der Weisheit letzter Schluss. Ich brauche auch eine Anbindung an unsere Gewerbegebiete. Ich brauche eine Anbindung an Cleebronn und nach Eibensbach. Allein dort arbeiten 800 Beschäftigte bei Layher.“
Der Blick der BÜRGER-UNION ist an dieser Stelle differenzierter
– Das Industriegebiet Langwiesen ist angebunden, man müsste sich nur darüber Gedanken machen, ob der Haltepunkt am jetzigen Bahnhof der richtige ist
– Zu Layher muss es nach Eibensbach einen Betriebsverkehr geben.
– Die Bahn wird immer mit dem existierenden Busverkehr vernetzt, so dass es Zubringerfahrten gibt
– Es bedarf „Park and Ride“-Plätze und geeignete Fahrradstellplätze. – Über Leihfahrradstationen (elektrifiziert) muss nachgedacht werden
„Lassen wir uns keine Denkverbote erteilen“ titelt die Heilbronner Stimme

GENAU DAS IST UNSERE SICHT IN ALLEN KOMMUNALEN AUFGABENBEREICHEN
Das muss auch für den Bürgermeister gelten. Er denkt über Alternativen nach. Aktuell bewegen wir uns aber auf die notwendige 1,0-Bewertung der „Standardisierten Bewertung“ zu, und das ist der Focus auf den wir unseren Blick richten. Wir stellen uns vor, dass ein Gespräch mit dem Verkehrsminister nochmals zu den Stärkungsergebnissen führt. Die Schranke muss sich endgültig öffnen.
Es braucht die Strecke in der Hand der Kommunen. Genau hierbei wünschen wir uns den Einsatz von Minister Winfried Hermann mit allen seinen Möglichkeiten und seinen politischen Kontakten, auch zur Bundesebene.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.vorstoss-zum-nahverkehr-wiederbelebung-der-toten-gleise.2ddb7ca2-faf1-449d-a18b-9ee4cf87b867.html?fbclid=IwAR3BzOUMN8JyymnG_XF4s3SEoZSp-CErLuljGapxZQ3a1dgogXN74UD3EzE